Waldbaden

Waldbaden – ein Begriff, den man immer häufiger in den Medien hört und ist der jüngste Gesundheitstrend. Doch was bedeutet oder heißt das aber?

Waldbaden kommt eigentlich aus dem Japanischen, heißt „shinrin-yoku“ übersetzt heißt „Waldbaden“und ist dort als: „shinrin-joku-Konzept“ - bekannt und. Man kann das Ganze auch als Waldtheraphie bezeichnen.

Es ist nicht zu verwechseln mit wandern, denn wandern bedeutet, sich im Gelände zielgerichtet zu bewegen, während beim Waldbaden nicht einem bestimmten Weg gefolgt werden muss, dabei handelt es sich vielmehr um eine viel langsamere Erfahrung. 

Es ist ähnlich wie ein Waldspaziergang oder eine Meditation und doch ist es nichts von den beiden so ganz genau.

Du hast nach einem langen besinnlichen Waldspaziergang eben das Gefühl, dass du die Umgebung mit allen Sinnen aufgenommen hast und der Körper entschleunigt wurde. Das komplette in die Natur eintauchen, sich treiben lassen und somit der eigenen Gesundheit etwas Gutes tun – das ist Waldbaden.

Ein paar Dinge sind aber zu beachten, die zum Erfolg eines effektiven Waldbades führen:

  • 1. Nimm dir Zeit - denn Zeitdruck schadet mehr als er nützt.  Versuche möglichst 4 Stunden in der Natur zu verbringen, um den möglichst besten Effekt zu erzielen. Hast du nicht so viel Zeit, dann solltest du mindestens zwei Stunden im Wald verbringen.
  • 2. Finde den für dich richtigen Wald - hilfreich ist es, sich ein nicht zu belebtes Waldstück auszusuchen. Du fühlst dich darin freier und unbeobachtet. Damit dir nicht so schnell die Luft ausgeht, ist ein flacher Wald für die Bewältigung eines Waldbades gut geeignet. Nun gilt es nur noch darin einen geeigneten Flecken zu finden, um das Waldbad zu genießen.
  • 3. Lass dich treiben und entschleunige - du hast kein Ziel, bestimme allein die Route und nimm das Tempo raus. Du musst dich treiben lassen und versuchen, den Wald mit allen Sinnen wahrzunehmen und zu spüren. Habe immer einen kleinen Proviant und etwas zu trinken dabei. Vielleicht willst du eine Pause einlegen und unter einem Baum - vielleicht mit einem Buch - entspannen, dann mache das auch, Folge einfach deinem Gefühl!
  • 4. Sei mit dir und der Natur achtsam - denn wenn du achtsam bist, dann bist du ganz im hier und jetzt.  Du spürst wie dein Körper sich anfühlt, nimmst wahr was du riechst, hörst, siehst und  nimmst wahr, was dich umgibt.
  • 5. Behandle den Wald mit Respekt - Hinterlasse keinen Müll und verlasse ihn so, wie du ihn betreten hast. Denn ein respektvoller Umgang mit der Natur gehört ebenfalls zum Waldbaden dazu, der Wald gibt dir schließlich ein Geschenk mit.
  • 6. Kleine Übungen mit in dein Waldbad integrieren - um die positiven Effekte des Waldbades zu verstärken, kann man es mit kleien Übungen wie Meditation oder auch Atemübungen ergänzen. um damit loszulegen, suchst  dir am besten ein schönes, geschütztes Plätzchen aus.

                                    Probiere es aus - gutes Gelingen!

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